05.12.2025 Noch im tiefliegenden Nebel versammelten sich früh morgens am Nationalfeiertag die Teilnehmer an der Familiensternwanderung 2025 aus den drei Gemeinden Moosburg, Krumpendorf und Pörtschach am Bahnhof Pörtschach. Herzlich empfangen durch Obfrau Carolyn Köfer und Galeristin Elisabeth Plank wurden zur Begrüßung in der Galerie ZUGänglicheKUNST Kaffee und Kuchen kredenzt und auch die Gelegenheit geboten, die Ausstellung von Robert Krenn zu besuchen. Die Kultur war in diesem Jahr sehr hoch angeschrieben: zuerst bildende Kunst, dann Weinkultur – und schließlich musikalisch außergewöhnliche Performancekultur. Nun im Detail: Mehr als 100 Wanderer, unter anderem auch hohe politische Vertreter der Gemeinden, nahmen an dieser Familiensternwanderung teil, welche vom Bahnhof über den Kåte und den hohen Gaisrücken zur Labestation beim Karolinger Weingut in Vögelitz/Gemeinde Moosburg führte. Dort erwarteten die große Wanderschar nicht nur blauer Himmel und Sonnenschein, sondern auch eine Weinverkostung vom Feinsten. Die ambitionierten Winzer Gerfried Pink, auch bekannt als Geschäftsführer der Raiffeisen Landesbank in Pörtschach, und Robert Mack präsentierten in traumhafter Kulisse unterschiedliche Weine, welche nicht nur sehr gut mundeten, sondern alle ob ihrer Qualität begeisterten. In einem kurzen Vortrag der beiden Winzer wurde der Werdegang vom Beginn ihres Weinbaus bis hin zur mehrfachen Goldprämierung erläutert. Dazu wurde ein hausgemachter Leberkäse serviert, der ebenfalls eine Auszeichnung verdient hätte. Herzlichen Dank an die Familien Pink und Mack mit den vielen Helfern für die perfekte Umsetzung der Labestation! Weiter ging es auf den Pirkerkogel, wo bereits der bekannte Percussionist und Klangkünstler Klaus Lippitsch auf die Wandergruppe wartete. Auf Vogelstimmenpfeifen, am Didgeridoo oder mit Glocken in einem Wassereimer zauberte er eine besondere Klangwelt hervor. Eine etwas „schräge“ Performance, welche dem Publikum sehr gut gefiel. Den letzten Programmpunkt der Wandertour bildete traditionell ein gemütliches Zusammensitzen im Gemeindedreieck am Ferienhof Binz – musikalisch begleitet von den „Zsammgspielten“ und verköstigt von der Mannschaft von Pritschitz Aktiv sowie der Hausherrin Karin Binz. Zum Glück hatte sich der herannahende Regen nicht sehr beeilt und die Veranstaltung nahezu trocken enden lassen. Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden und Helfer, aber auch an alle drei teilnehmenden Gemeinden, die Raiffeisen Länderbank und die Klimamodellregion für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung!
Pritschitz Aktiv – hoch über dem Weißensee
05.12.2025 Am 4.10.2025 konnte endlich die Wanderung von Pritschitz Aktiv von der Naggleralm zur Kohlröslhütte hoch über dem Weißensee durchgeführt werden. Am ursprünglich geplanten Termin hatte leider Schlechtwetter geherrscht, daher die Verschiebung.
Eine kleine, aber feine Gruppe von 13 Wanderern traf sich in der Früh in Pörtschach. Nach der Anfahrt zur Bergbahn in Techendorf/Weißensee wurde der Sessellift auf die Naggler Alm (ca. 1.300 m) zu Hilfe genommen. Mit herrlicher Aussicht auf den Weißensee ging es vorerst über freies Almgelände und danach über einen leicht zu begehbaren Forstweg zur Kohlröslhütte auf 1.534 m. Die Wanderung begann bei schönem, ein wenig frischen Wetter. Unterwegs überraschte die Wandergruppe auf dem Weg zur Hütte ein leichter Regen. Die nette Aufnahme durch die Wirtsleute und die ausgezeichnete Bewirtung, aber auch der herrliche Blick über das Gitsch- und Gailtal ließ alles vergessen. Auf dem Rückmarsch herrschte wieder bestes Wanderwetter. Nach der Talfahrt mit der Seilbahn waren sich alle einig, dass sie einen sehr schönen Tag in prächtiger Natur verbracht hatten. Herzlicher Dank an die Wanderguides E. und J. Reiter!
Mit dem Rad Kärnten erkunden
05.12.2025 25 Radler und -innen machten sich von Pörtschach aus auf die diesjährige Radrundtour auf, welche vom Wörthersee über das Rosental wieder zurück nach Pörtschach führte. Fast 70 Kilometer wurden überwiegend mit E-Bikes zurückgelegt. Geführt von C. Berg wurde die Frühstücksrast, nach flottem Anstieg in Aich bei Velden, erreicht. Leider war der Himmel etwas wolkenverhangen, sodass die Aussicht auf die Karawanken und den Mittagskogel nicht optimal war. Ein Stück am schönen Drauradweg und auf Wegen durch kleine Dörfer wie Hundsdorf oder Weizelsdorf führte die Etappe zum Mittagsziel am Ressnigteich. Nach dem Mittagessen erwartete die Radlertruppe der kurze, aber steile Anstieg vom Ferlacher Kraftwerk über den teilweise ausgewaschenen Forstweg hinauf nach Maria Rain – ein nicht sehr gut gepflegter Abschnitt im Kärntner Radwegenetz und eher für Mountainbiker geeignet. Unfallfrei konnte die Runde bis zum Endpunkt weitergefahren werden. Erstmals mussten wir aber einige technisch bedingte Ausfälle hinnehmen. Ein Reifenplatzer und ein Patschen wurden verzeichnet, diese führten zu einem frühen Tourende für zwei Teilnehmer. Letztendlich trafen sich wieder alle bei einem Abschlussgetränk im Gasthof Bad Stich, dort wurde natürlich über den schönen Radausflug durch die Kärntner Landschaft gesprochen.
Wasserstation in Pritschitz - Kärnten Läuft
05.12.2025 Was wäre „Kärnten läuft“ ohne Wasserstation in Pritschitz? Gerade im heurigen Jahr, bei den sehr warmen Temperaturen, freuten sich die zahlreichen Läufer:innen über eine Abkühlung unter der Wasserfontäne oder einen Schluck Wasser. Pritschitz Aktiv war wieder mit zahlreichen Helfern zur Stelle, um den Weg für die Sportler:innen ein wenig zu erleichtern.
Unterwegs ohne Aufstiegshilfe
31.08.2025 Obwohl es möglich gewesen wäre, den Gipfel vom Klippitztörl bequem mit dem Lift zu erreichen und dann den Abstieg in rasendem Tempo mit der Sommerrodelbahnzu absolvieren, ließen es sich die Wanderer von Pritschitz Aktiv trotz des heißen Wetters nicht nehmen, das Mittagsziel bei der Hohenwart-Hütte zu Fuß zu erreichen. Mit gemütlichem Tempo wanderte die 30-köpfige Truppe vom Parkplatz Seetalerhütte über das Naturfreundehaus bis zur Mittagspause, begleitet von traumhaften Ausblicken zur Koralpe und in das Lavanttal. Gestärkt ging es weiter bis zum Hohenwartgipfel in 1818 m Seehöhe, bevor der Abstieg in RichtungMöselhütte in Angriff genommen wurde. Bilder von wunderschönen blühenden Almflächen, einem idyllischen Speichersee und dem hochragenden Zirbitzkogel blieben in den Köpfen der Wanderer. Obwohl es sehr heiß war, wurden die ca. 11 Kilometer ohne Probleme bewältigt. Einige Mitwanderer gaben zu, dass sie dieses Gebiet nur vom Schifahren kannten, und sie waren überrascht, welches Wanderparadies sich hier auftat.
Geändertes Jahresprogramm
30.08.2025
Das Jahresprogramm wurde wieder aktualisiert
Die gräfliche Henkelhütte
01.08.2025 Normalerweise „ist der Weg das Ziel“ für die Pritschitz aktiven Wanderer – am Sonntag, den 12. Juli, gab es ein weiteres lohnendes Ziel unterwegs: die geschichtsträchtige Henkelhütte in Tschriet, hoch über dem Ossiacher See. Die 450 Jahre alte Hütte könnte so einiges erzählen, gut dokumentiert ist die Zeitspanne ab 1960, als Arthur Graf Henckel-Donnersmark den ehemaligen Troadkasten mit einem Kredit erwarb und gemeinsam mit seiner Gattin, einer Wienerin, die Hütte als Fremdenpension mit vier Zimmern ausbaute. Der Beherbergungsbetrieb war bald als Sommerfrischeresidenz gut ausgebucht, der stattliche Graf servierte höchstpersönlich, meist in Lederhosen gekleidet, die Frau Gräfin bewies sich als vorzügliche Köchin. Die von Wanderführer W. Gallob ausgekundschaftete zehn Kilometer lange Strecke von Tschriet über Manessen endete in dieser urigen, von der jetzigen Besitzerin Sieglinde (übrigens eine Verwandte von Horst Simon) wunderschön renovierten Hütte. Nach einem wirklich ausgezeichneten Mittagessen wurden die 36 mitwandernden Pritschitz Aktiven musikalisch überrascht – Werner mit der Steirischen Harmonika spielte auf der sonnigen Terrasse der Hütte auf, was die bewegungshungrigen Aktiven zu so manchem Tänzchen animierte. Das von Wolfi organisierte „Rundumpaket“ erwies sich wieder einmal als überaus gelungen!
Sommertour am Goldeck
01.08.2025 Das Goldeck war Ende Juni ein willkommenes Ziel der Wandergruppe von Pritschitz Aktiv. Die Hitze im Tal wurde durch angenehm kühle Bergluft ersetzt und man konnte wieder einmal so richtig durchatmen. Die meisten kannten das Gebiet nur vom Schifahren. So war die Überraschung groß, als man vom Gipfelkreuz am Martennock den herrlichen Rundblick über das Drautal und den Millstätter See bis zum Triglav aufnehmen konnte. Eine sehr gemütliche Einkehr in der Panoramahütte, die ihren Namen zu Recht trägt, war selbstverständlich auch am Programm. Die angenehme Temperatur animierte die Wanderer dazu, die geplante Runde zu verlängern und den Abstieg über die Gusenalmhütte zu nehmen.
Wandern zwischen Dobratsch und Drautal
07.07.2025 Das Hochtal von Rubland – Ebenwald hat der Sage nach nicht einmal Napoleon gefunden – Pritschitz Aktiv jedoch schon und hat es am 10. Mai mit 27 Mitgliedern wandernd erkundet. Der Rundwanderweg Rubland startet im Ort Mögere nahe der Autobahnraststation Feistritz/Drau. Nach einem hurtigen Anstieg durch einen lichten Buchenwald und der Umrundung der Pöllaner Höhe war bald die Rubländer Hochebene erreicht. Vorbei am ehemaligen Forsthaus Foscari wanderte die Gruppe Rubland entgegen, von der Ferne konnten der Kobesnock und der Nordabhang des Erzberges ausgemacht werden. Es wurde über die einstige Bergbauvergangenheit des Tales berichtet; vor langer Zeit wurden Blei, Zink, später Molybdän und auch Gold abgebaut, auch gab es einen unterirdischen Verbindungsstollen nach Bad Bleiberg. Bald war die kleine Pfarrkirche Rubland „Zur Heiligsten Dreifaltigkeit“ erreicht, in der ein auserlesener Kreis der Singgemeinschaft Pörtschach es sich nicht nehmen ließ, ein andächtiges Lied anzustimmen. Die Mittags-Einkehr im Gasthof Kohlmeister in Ebenwald erwies sich nicht nur als kulinarischer Geheimtipp, sondern vor allem als gesellschaftliches Highlight. Der Auftritt der 11-jährigen Lea Sima mit ihrer Steirischen Harmonika überraschte alle Anwesenden: ausgestattet mit unglaublicher Selbstsicherheit, viel Schlagfertigkeit, Witz und musikalischem Talent unterhielt sie die Wandergruppe bestens und lockte einige tanzbegeisterte Paare auf die Tanzfläche. Bestens gelaunt wurde der Rückweg angetreten. Dem Initiator der Wandertour, O. Köstl mit Gattin wurde großer Dank dafür ausgesprochen, dass er den Pritschitz Aktiven Einblicke in seine Heimatregion gewähren konnte.
Dem erwachenden Frühling auf der Spur…
25.04.2025 …waren 30 Pritschitz Aktiv-Wanderer am Samstag, dem 12. April, bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Die ausgewählte Route führte, ausgehend vom Maltschacher See über Briefelsdorf und das Faschinger Moos nach Hart. Hier wurde die kleine romanische Kirche St. Lambert, ein verborgenes Kulturkleinod, besichtigt. Beeindruckend ist nicht nur die geometrische Schablonenmalerei auf der Holzdecke, sondern auch die Darstellung von Christus in einer regenbogenfarbenen Mandorla in der Rundapsis. Der weitere Weg über die Ortschaft Kallitsch bot Ausblicke in das Glantal, auf die Burg Liebenfels, die Simonhöhe und den Wachsenberg. Im Ort St. Martin wurde die Wanderschar mit einem Jausenstopp beim Hofladen „Jocha“ der Familie Jankl überrascht. Köstliche Brote und genügend flüssige Labung standen bereit, um wieder Kraft für den weiteren Weg zu tanken. Viele lustige Holz-Osterhasen wiesen den Weg weiter zum Slow-Trail in Richtung Ausgangspunkt. Natürlich durften auch einige botanische Erklärungen zu den üppig und bunt blühenden Frühlingsboten entlang des Weges nicht fehlen. Schließlich schloss sich der Wanderkreis wieder am Maltschacher See. Das Mittagessen wurde in Klein St. Veit im Gasthaus Kramerwirt gemeinsam mit den drei dazu gestoßenen Radlern von Pritschitz Aktiv genossen. Auch wenn die Wanderung diesmal nicht weit entfernt von unserem Heimatort stattfand, hat sie doch wieder viele neue Blickwinkel und Eindrücke eröffnet.